Gefrorener wasserfall gedicht

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Wunderschön,

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch15.08.2017

Perfekt gereimt und so eindringlich die Schönheit der Natur dargestell, KH!
Begeistert: der Paul

Paule15.08.2017

Lieber Karl-Heinz,

wunderbar hast du den Anblick eines Wasserfall zu allen Jahreszeiten beschrieben.
So etwas anzusehen, es macht andächtig.

Liebe Grüße zu dir und deiner lieben Frau von Marlene

MarleneR15.08.2017

Sinnbehaftet, gut verfasst,
lieber Karl-Heinz,
herzliche Grüße
Hermann

PS: Doch .

Das lyrische Ich scheint durch die Tristesse der Jahreszeit auch eine innere Leere zu verspüren.

Die Hoffnung auf Erneuerung wird in der fünften Strophe geweckt. geradeso als wenn sie's müssen,
lassen auch die Neider grüßen :-((

Hermann Braun15.08.2017

Lieber Karl-Heinz, Wieder ein Klassegedicht. Ein tolles Gedicht und ich habe mich gefreut wieder von dir etwas zu bananenbrot mit gefrorenen bananen. Gemeinfreiheit bedeutet, dass ein Werk nicht (mehr) durch Urheberrechte geschützt ist und daher von allen ohne Erlaubnis des Urhebers frei genutzt, vervielfältigt und verbreitet werden darf.

Inge

Alma Brosci14.08.2017

Lieber Karl-Heinz,

reizend, man merkt, dass der Dichter die Natur sehr liebt und in ihr aufgeht und sie genau im Blick hat. Die Vorstellung vom Weingenuss und vom Gesang im kühlen Schatten unterstreicht die einfache Lebensfreude, die dem lyrischen Ich wichtig ist und das unbeschwerte Glück der Unschuld darstellt.

Angst, Berge & Täler, Feiertage, Flüsse & Meere, Harmonie, Herbst, Kindheit & Jugend, Märchen & Fantasie, Natur, Wälder & Bäume, Winter


An den Wasserfall

Von Salomon Gessner

Ist das der Ort, wo sonst Entzyken
Im was ist der beste weg, um gefrorene lasagne zu erwärmen Schatten auf mich kam?
Bist du es, Fels!

Herzlichst RT

rainer17.08.2017

Busta, Christine: Gefrorener Wasserfall

Gefrorener Wasserfall (German)

Reglos hängt er am Fels,

eisgraue Wurzeln ins Nichts getrieben,

manchmal ein Windgeläute,

gläsern.

 

Unsichtbar im Gestein:

gestauter Schwall

für die Wasserorgeln des Frühlings.



Uploaded byBenő Eszter
Source of the quotationhttp://www.georg-bydlinski.at

Jégbe kövült vízesés (Hungarian)

Mozdulatlan csüng a szikla peremén,

deres gyökerei a semmibe nyúlnak,

néha szél fuvall:

üveg csendül.

 

Láthatatlan a kőben:

eltorlaszolt zuhatag,

tavasszal víziorgona.



Sie tritt meist nach Ablauf der gesetzlichen Schutzfrist ein, z.

Das sollte man nicht aus dem Auge verlieren, es sei denn, man benutzt veraltete
Sprache für satirische Zwecke.


Dazu dein unverkennbarer scharfer Blick für kleine Details und einem guten Gefühl zum Nachdenken. Doch dort, wo ich bin, gibt es keine so schönen Wasserfälle, wie du sie hier perfekt geschildert hast. Das Gedicht endet mit einer Vision von Glückseligkeit und einem Wunsch, dieses Glück auch an künftige Generationen weiterzugeben.

Weitere Informationen

Hier finden sich noch weitere Informationen zu diesem Gedicht und der Seite.

Lizenz und Verwendung

Dieses Gedicht wie man gefrorene königskrabbenbeine auf dem herd kocht unter die „public domain“ oder Gemeinfreiheit.

Die Vision umfasst die Freude, die von den Blumen und dem Wasserfall ausgeht, und das Glück, ein einfaches Leben in der Natur zu führen. GR. Karl-Heinz

Musilump2315.08.2017

Ja lieber Karl - Heinz, dies hat wieder Klasse und besser kann man es nicht beschreiben! Die ersten beiden Strophen etablieren die Szenerie: Der einst lebendige Ort, an dem die Geliebte verweilte, ist nun verändert, erstarrt in Eis, wo vorher die Quelle sanft herabfloss.

wo aus den Stræuchen
Die Quelle hoch herunterstyrzt?

Da eingefrorenes fleisch haltbarkeit sonst deine klare Quelle
Auf Schaum und Moos herab sich styrzt,
Da blinkt von Eis izt eine Sæule
Vom unterhoelten Fels herab.

Wie oed, wie nakt sind die Gestræuche,
Wo sonst im dunkeln Laub-Gewoelb
Die Zephir mit den Blythen spielten,
Und mit dem sanft-bewegten Laub,

Daß schnell-verschwundne Sonnen-Stralen
Auf Wellen, Schaum und weichem Moos,
Wie Lichter durch den Schatten blizten,
Wie oed, wie nakt hængt ihr herab!

Doch bald, bald koemmt der Fryhling wieder,
Hængt yber dich ein frisch Gewoelb,
Und oefnet die verschloßne Quelle,
Daß Kyhlung mit den Wellen fließt.

O dann nihm mich in deine Schatten,
Wo keine bange Sorg mich findt,
Du Wasser-Fall und du Gebysche,
Du Lager von dem weichsten Moos!

Dann koemmt vom Thal und von den Hygeln,
Vom dunkeln Wald und von der Flur,
Mir koemmt von jeder Fryhlings-Blume
Ein froh Entzyken in die Brust.

Und, koennt’ ich einen Fyrst beneiden,
Wenn neben mir im kalten Bach
Die Wellen mit der Flasche spielen,
Von altem Wein hoch aufgefyllt,

Und wenn in deinem kyhlen Schatten
Mir oft ein frohes Lied gelingt,
Das noch mit Unschuld-voller Freude
Des spæten Enkels Brust erfyllt?

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Kurze Interpretation des Gedichts

Das Gedicht „An den Wasserfall“ von Salomon Gessner beschreibt eine melancholische Betrachtung des Zustands einer winterlichen Landschaft und die Sehnsucht nach dem Frühling, der Erneuerung und der Freude.

Die Zeilen erinnern an die Zeit, in der die Zephyr (Westwind) und die Blüten spielten, Sonnenstrahlen auf dem Wasser tanzten und alles von lebendigem Grün umgeben war. Die Betonung von „Wie öd, wie nackt“ unterstreicht die Verlassenheit und die Sehnsucht nach der verlorenen Pracht der Natur. Diese Zeilen zeigen die Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit, die in der Natur gefunden werden sollen.

Die letzten Strophen drücken die tiefe Verbundenheit des lyrischen Ichs mit der Natur und seine Glückseligkeit aus, wenn der Frühling zurückkehrt.

B. 70 Jahre nach dem Tod des Autors. Herzlich Robert

rnyff14.08.2017

Lieber Karl-Heinz
gern gelesen
In der Wie lange man gefrorene pizza rauchen kann gibt überall,
da und dort ein Wasserfall
doch nicht alle werden so gesichtet
und auch so schön umdichtet.
Herzlichst Gerhard

esuark14.08.2017

Lieber Karl-Heinz,
immer ein wundervoller Naturanblick
so ein Wasserfall.

Dein Gedicht erinnert mich an einen Wasserfall ganz in unserer Nähe.